1. |
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Der abgefuckte Neonazikader deines Ort’s
stürmt deine Show.
Es kommt zu einem Handgemenge.
Es kommt zu einem Handgemenge.
Niemand kann das gewinnen.
Auch der Mercher nicht.
Blöd, dass er euch diesmal auch zur Show gefahren hat.
Blöd, dass er euch diesmal auch zur Show gefahren hat.
Dann kommt noch so ein verfeindeter Schlagzeuger
und zersticht euch auch noch die Reifen.
Deine Instrumente werden von den Cops konfisziert.
Es kommt zu einem Handgemenge.
Alle verlieren.
Alle verbluten.
Niemand überlebt.
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2. |
Keine Musik
01:58
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Krumme Takte,
Disharmonien,
ein bisschen Katharsis
und Aphorismen.
Seit fast drei Jahren,
keine Musik,
drei Samurai,
diese Band ist Krieg
Drei Shows pro Wochenende.
Viele Freunde gemacht.
Doch wenn der Fußraum voll Pfand ist
weiß ich, warum ich’s mach.
Ich würde mit euch
durch jede Scheiße gehen.
Denn selbst in dunkelster Stunde
würden wir alle hintereinander stehen.
Scheiß mal auf Proberaummiete,
ich hol dich da raus.
Du steckst in der Scheiße,
ich hol dich da raus.
Du weißt weder ein noch aus,
ich hol dich da raus.
Und es klingt wieder keine Musik,
ich hol dich da raus.
Es ist mir eine Ehre mit ihnen zu musizieren.
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3. |
Regen
03:26
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Dein Geist so klein doch so viel zu sehen
Mit offenem Herzen in den Untergang gehen.
Mit offenen Ohren alles angehört
bedacht, reflektiert.
zu etwas Neuem gemacht.
Meinung bleibt Meinung, manchmal unbequem
Mit offenem Herzen in den Untergang gehen.
Nur wer den Regen reinlässt kann Ernten was er säht.
Und wenn du dich ausschließt, dann wirst du sehen:
es ist Staub den du frisst, verkommenes Nichts.
Engstirnig, ablehnend, kontraproduktiv.
Wie der Regen ist nicht immer alles schön,
doch es ist wichtig sich manchmal umzusehen.
Veränderung kommt durch Wissen
und Wissen ist schön.
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4. |
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Ein Thron aus Schrott,
der Hintern wund,
verdient im Trott,
nicht ohne Grund.
Ein Mensch aus Glas,
im Herzen krank,
tut dies und das,
bleibt unerkannt.
Die Sonne ist schwarz,
nicht zu sehen,
durch all die Höllen,
in unseren Seelen.
Zu spät erkannt,
irrelevant,
bin ich nur weiter
der König ohne Land.
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